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Studio Wavegarden / Mitterretzbach, Niederösterreich

Ausgehend von einem Bösendorfer Konzertflügel, wurde der komplette Aufnahmeraum rund um den Flügel konzipiert und gebaut, die Akustik genau auf dieses Klavier hin optimiert. Die außergewöhnliche Herangehensweise an die Errichtung eines Tonstudios führte auch zu außergewöhnlichen Ergebnissen in Form einer optimal gelungenen Abstimmung von Raum und Instrument - ein Ergebnis, das auch renommierte Musiker bei ihren Aufnahmen im Wavegarden beeindruckte. Mittlerweile wurde der Bösendorfer durch einen Steinway ersetzt, da dieser Flügel das bevorzugte Instrument von Jazzmusikern ist.

Eine gefaltete Stirnwand unterbindet Echos, sie wird ergänzt durch Absorberelemente. Die silbrig glänzenden Akustikelemente bestehen aus geschäumtem Aluminium, die Decke wurde ebenfalls akustisch auf die Primärnutzung abgestimmt.

Die Stellwände rund um das Gesangsmikrofon bestehen aus Lochblech und fungieren als mechanische Exciter: sie absorbieren Grundwellen und verstärken gleichzeitig Oberwellen. Sie bewirken auf mechanischer Ebene, was ihre elektronischen Geschwister auf elektronischem Weg bewerkstelligen und dienen gleichzeitig der optimalen Gesangsabschottung. Der akustische Raum innerhalb der Wände klingt besonders fein und definiert.