Optisch wurde dieser Raum von einem Studiodesignerbüro gestaltet, die Akustik stammt von tonarchitektur. Wie vielleicht nicht auf den ersten Blick erkenntlich, handelt es sich bei den beigestellten Fotografien um Farbfotos - auch wenn die optische Wahrnehmung nur Weiß-Grau-Schwarz-Töne zulässt - was sich auch auf die Farbgebung der Diffuser und Absorber an den Wänden erstreckt.
(Fotos 4, 5, 6, und 7 zeigen nicht das Chili TV-Studio, sondern den zugehörigen Schneideraum)
ORF Zentrum Schneideräume - Edit
Die Akustik des zugehörigen Editraums, in dem Beiträge geschnitten werden, stammt ebenfalls von tonarchitektur. Das hier angewandte Konzept wurde in der Folge für zahlreiche ORF-Räume adaptiert und insgesamt 18 Mal umgesetzt. Der Raum wurde akustisch vermessen, die nötigen Akustikelemente auf Basis der Messung berechnet und mit Fertigelementen bestückt.
Für die Edit-Mitarbeiter/innen sollte ein verbessertes akustisches Umfeld in den Scheideräumen geschaffen werden. Für Edit-Räume gelten, wie auch für alle anderweitig genutzten Räume, per Norm vorgegebene Nachhallzeiten; der spezielle Diffuser-Absorber-Mix sorgt für die passende Akustik.
Projektpartner:
Architektur VMA
Akustiktools:
Properformance
Fotos: ©Wolfgang Sauter