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ORF Funkhaus Wien RP 4

An diesem Regieplatz für Hörspiel unterzog tonarchitektur Wände, Decke und Boden einer Überarbeitung, um bessere akustische Resultate zu erzielen.

Ursprünglich befand sich die Eingangstür zum RP im Rücken der Tonmeister. Der gesamte Arbeitsbereich wurde um 180 Grad gedreht und ein schwarzer Monolith implementiert. Diese schwarze Wand bietet Sichtschutz, ist akustisch aktiv (v.a. absorbierend) und integriert zusätzlich die Klimatechnik. Anfängliche Beschwerden seitens der Mitarbeiter/innen, die die Wand als Hindernis im Raum empfanden, wichen rasch breiter Akzeptanz.

Dynamische Wände, in denen schmale Fugen elastische Bewegungen ermöglichen, sorgen für effiziente Akustik (siehe auch FM4).

In die Deckenmitte ist eine Tageslichtkuppel eingelassen, die für eine freundliche Atmosphäre sorgt. Der RP 4 wird zu beiden Seiten von Studioräumen flankiert welche aus den 1960er Jahren stammen und in deren Bestand nicht eingegriffen wurde.


Projektpartner: Christa Stürzlinger
Foto: Hanna Haböck
Fotorechte: ORF