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Volksoper Wien: Neugestaltung des
Front of House Platz (FOH)

Vor der Neugestaltung befand sich der FoH in einem akustisch hermetisch abgegrenzten Bereich, in dem die Tonmeister die jeweilige Aufführung über Lautsprecher abhörten. Sicht auf die Bühne / in den Publikumsbereich gewährte eine einzige versiegelte Glasscheibe. Den Tonmeistern war es unmöglich, die Klangsituation im Zuschauerraum zu beurteilen - was sich, euphemistisch ausgedrückt, als suboptimal bezeichnen lässt.

Beim Lokalaugenschein erachtete tonarchitektur ein wortwörtlich zu nehmendes "Aufbrechen" als unumgänglich, was eine beachtliche technische Herausforderung darstellte, da der FoH-Bereich von Stahlbetonwänden ummantelt war.

Unter Einsatz von Diamantsägen wurden in den Seitenwänden des FoH-Platzes zusätzliche Öffnungen geschaffen, lediglich tragende Säulen wurden in Bestand gelassen. Der neu gestaltete FoH-Platz präsentiert sich als offener Arbeitsbereich, der es den Tonmeistern ermöglicht, sich akustisch im Publikumsbereich zu "bewegen".

Projektpartner: Peter Brauneis

THEMA: Der Umbau der Volksoper